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Ernährungsmythen, die du nicht wusstest

Über viele Jahre hinweg wurden wir dazu gebracht, bestimmten Aussagen über Ernährung zu glauben, die wir für wahr hielten. Mit der weit verbreiteten Nutzung des Internets konnten wir die Richtigkeit dieser Behauptungen überprüfen, können aber auch leichter Opfer von gastronomischen Falschnachrichten werden. In diesem mentta-Blogbeitrag möchten wir viele der Ernährungsmythen entlarven, die in unserem Leben präsent waren. Mach dir Notizen und ernähre dich gesund!

Ernährungsmythen

Die Ernährung ist einer der wichtigsten Faktoren für eine gute Gesundheit, daher ist es wichtig, nicht aufgrund falscher Überzeugungen mit der Nahrung zu spielen.

  1. Spätes Essen in der Nacht führt zur Gewichtszunahme: Die Gewichtszunahme hängt mit der Gesamtkalorienaufnahme und der Qualität der Lebensmittel zusammen, nicht mit dem spezifischen Zeitpunkt, zu dem du sie konsumierst.
  2. Kohlenhydrate sind schlecht für die Gesundheit: Nicht alle Kohlenhydrate sind gleich. Komplexe Kohlenhydrate, wie sie in Vollkornprodukten, Obst und Gemüse vorkommen, sind ein wesentlicher Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
  3. Entgiftungsdiäten sind notwendig, um Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen: Der menschliche Körper verfügt über Organe wie Nieren und Leber, die den Körper auf natürliche Weise entgiften. Extremdiäten sind dafür nicht erforderlich.
  4. Mahlzeiten auslassen ist eine gute Möglichkeit, Gewicht zu verlieren: Mahlzeiten auszulassen kann zu späterem verstärktem Nahrungskonsum und Mangel an essenziellen Nährstoffen im Laufe des Tages führen.
  5. Jeder benötigt Vitaminpräparate: Die meisten Menschen können alle benötigten Nährstoffe aus einer ausgewogenen Ernährung beziehen. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur unter ärztlicher Anleitung verwendet werden.
  6. Fette sind immer schlecht: Ähnlich wie bei Kohlenhydraten sind nicht alle Fette gleich. Gesunde Fette, wie sie in Avocado, Nüssen und Olivenöl vorkommen, sind für die Gesundheit unerlässlich.
  7. Modediäten sind langfristig wirksam: Extreme und restriktive Diäten sind selten langfristig durchzuhalten und können langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.
  8. Lebensmittel mit „fettfrei“ Etikett sind immer gesünder: Viele „fettfreie“ Produkte enthalten Zucker und andere Zusatzstoffe zur Geschmacksverbesserung, was sie nicht unbedingt gesünder macht.

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Falsche Kochtipps

Da Reels und TikTok gerade so im Trend liegen, stößt man häufig auf Videos von Leuten, die „unfehlbare“ Tipps zur Vereinfachung des Kochprozesses anbieten. Es gibt jedoch auch viele Konten, die versuchen, Follower und Aufrufe zu gewinnen, indem sie Lügen verbreiten. Deshalb präsentieren wir hier einige Koch-„Tipps“, von denen du dachtest, sie wären echt, die aber nicht funktionieren:

  1. Ein Holzlöffel über einen Topf legen, damit Wasser und Schaum nicht überlaufen. FALSCH, wenn du den Löffel platziert hast, passiert nichts.
  2. Mit einer Gabel in eine Butterverpackung stechen, damit die Butter in Form von drei kleinen Zylindern herauskommt. FALSCH, die Butterverpackung reißt auf und öffnet sich komplett.
  3. Das Sandwich-Eisen reinigen, indem man ein feuchtes Küchenpapier hineinlegt, schließt, erhitzt und fertig – der ganze Schmutz bleibt auf dem Papier. FALSCH, es reinigt nichts.
  4. Das klassische Video, in dem eine Glasflasche geöffnet wird, indem man zweimal oben und zweimal unten klopft und dann noch einmal oben. FALSCH, sie öffnet sich nicht.
  5. Backpulver in eine Pfanne geben und mit einer Zitrone abreiben, um sie gründlich zu reinigen. FALSCH, die Pfanne wird nicht sauber.
  6. Popcorn in eine Pfanne geben, Schokolade und Öl hinzufügen, abdecken und warten, bis Schokoladenpopcorn entstehen. FALSCH, das Popcorn wird nicht gemacht und die Schokolade wird dick und bitter.
  7. Eine Avocado in einen Behälter mit Wasser legen, damit sie zwei Wochen lang frisch bleibt. FALSCH, die Avocado verdirbt trotzdem.
  8. Die Finger mit einer Knoblauchzehe einreiben, um das Eigelb leichter vom Eiweiß zu trennen. FALSCH, das hat keine Auswirkungen.

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Weitere Ernährungsmythen

  1. Übermäßiger Proteinkonsum führt zu mehr Muskelmasse: Der Aufbau von Muskelmasse erfordert einen ausgewogenen Ansatz mit angemessenem Training und angemessener Proteinaufnahme, bedeutet jedoch nicht, dass mehr Protein automatisch zu mehr Muskelmasse führt.
  2. Bio-Produkte sind immer gesünder: Obwohl Bio-Produkte den Einsatz bestimmter Pestizide und Düngemittel vermeiden können, garantiert das nicht, dass sie nahrhafter sind. Es ist entscheidend, sich auf eine ausgewogene Ernährung zu konzentrieren, anstatt sich ausschließlich auf Bio-Produkte zu stützen.
  3. Brauner Zucker ist gesünder als weißer Zucker: Tatsächlich sind beide Zuckerarten und werden im Körper ähnlich metabolisiert. Brauner Zucker kann aufgrund seines Herstellungsprozesses etwas mehr Mineralien enthalten, aber der Unterschied in der Nährstoffzusammensetzung ist gering.
  4. Fettarme Milch ist die gesündere Wahl: Fettarme Milch enthält weniger Fett, aber auch weniger Nährstoffe wie die fettlöslichen Vitamine A und D. Vollmilch kann für manche Menschen, die sie gut vertragen, eine nährstoffreichere Option sein.
  5. Rohkost ist immer gesünder: Während einige Rohkostprodukte wie Obst und Gemüse möglicherweise reicher an bestimmten Nährstoffen sind, kann Kochen auch andere Nährstoffe zugänglicher für den Körper machen. Der Schlüssel ist die richtige Kombination von gekochten und rohen Lebensmitteln.
  6. Glutenfreie Produkte sind für alle gesünder: Menschen mit Zöliakie oder Glutenempfindlichkeit sollten Gluten vermeiden, aber für diejenigen ohne diese Bedingungen gibt es keine nachgewiesenen Vorteile, eine glutenfreie Diät zu befolgen, und es könnten ihnen bestimmte Nährstoffe fehlen, die in glutenhaltigen Produkten enthalten sind.
  7. Der Verzehr von Fetten führt zu Gewichtszunahme: Fette enthalten viele Kalorien, sind aber auch für verschiedene Körperfunktionen unerlässlich. Der Schlüssel liegt in der Mäßigung und der Wahl von gesunden Fetten anstelle von gesättigten und trans-Fetten.

Bis hierhin unser Beitrag über Ernährungsmythen. Wir hoffen, dass diese Informationen nützlich waren und du erkennst, dass nicht alles, was im Internet kursiert, gültig ist und nicht jede jahrzehntealte Legende wahr ist. Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, besuche unseren Blog. Hier haben wir einen sehr interessanten Beitrag über eines der wichtigsten spanischen Produkte schlechthin: Wein. Entdecke die bekanntesten Arten von spanischen Weinen, die es gibt.

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