Inhaltsstoffe (Tabletten)
L-Ascorbinsäure, Trockenextrakt aus Lapacho 5:1 (Tabebuia impetiginosa), Füllstoff (mikrokristalline Cellulose), Knoblauch (Allium sativum) Trockenextrakt 1% Allicin, L-Glutamin, Echinacea (Echinacea purpurea) Trockenextrakt 4% Polyphenole, L-Cystein, Zinkoxid, Überzugsmittel (Hydroxypropylmethylcellulose, mikrokristalline Cellulose und Stearinsäure), Pyridoxal-5-Phosphat, Pyridoxinhydrochlorid, Trennmittel (Magnesiumstearat), Beta-Carotin 10%, Retinylpalmitat*, Füllstoff (Dicalciumphosphat), Zinkbisglycinat, Trennmittel (Siliciumdioxid), Cholecalciferol, D-Biotin.
Chemotypische ätherische Öle von Oregano, Thymian und Bohnenkraut:
Ätherische Öle von Oregano, Thymian und Bohnenkraut:
Mikrobiologische Studien zeigen, dass Candida albicans im Vergleich zu den wichtigsten verwendeten Antimykotika (Clotrimazol, Itraconazol und Fluconazol) sehr empfindlich auf ätherische Öle reagiert.
Mikrobiologische Studien zeigen, dass Candida albicans im Vergleich zu den wichtigsten verwendeten Antimykotika (Clotrimazol, Itraconazol und Fluconazol) sehr empfindlich auf ätherische Öle reagiert
Der Wirkmechanismus von ätherischen Ölen und Antimykotika ist unterschiedlich. Azole beispielsweise üben eine fungistatische Wirkung aus, indem sie eine partielle Hemmung des Pilzzellwachstums bewirken (Di Bonaventura et al. 2004), was häufig mit einer hohen Gewebetoxizität und Arzneimittelresistenz einhergeht (Arikan und Rex 2007). Die ätherischen Öle von Oregano, Thymian und Bohnenkraut wirken hauptsächlich auf die Zellwand und die Membranen von Hefen und entwickeln fungizide Eigenschaften.
Die ätherischen Öle von Oregano, Thymian und Bohnenkraut wirken hauptsächlich auf die Zellwand und die Membranen von Hefen und entwickeln fungizide Eigenschaften
Zu den wirksamsten ätherischen Ölen gegen C. albicans gehören Bohnenkraut und Oregano. In veröffentlichten Studien erreichten sie bei 85 % der mit Oregano- und Bohnenkrautöl behandelten Isolate eine Hemmungsrate von ≥200 % im Vergleich zu Clotrimazol (E. Bona et al. 2016)
Die chemotypisierten ätherischen Öle aus Oregano, Thymian und Bohnenkraut in VITALART CANDIDA sorgen für optimale Mengen an Carvacrol und Thymol, zwei wichtigen aromatischen Molekülen bei der Behandlung von Candidiasis.
-VITALART CANDIDA
-Oreganoöl QT Carvacrol
Das therapeutische Interesse von Carvacrol besteht darin, dass es das Wachstum verschiedener morphologischer Formen von C. albicans, einschließlich Hefen, Hyphen und Biofilmen, verhindern kann. Es hat eine spezifische Aktivität gegen Biofilme einer großen Anzahl von Candida-Arten wie C. albicans, C. glabrata und C. parapsilosis gezeigt
Carvacrol kann als Disruptor und Depolarisator der Candida-Plasmamembran wirken, indem es an Membranproteine bindet und die intrazelluläre Kommunikation stört.
Carvacrol kann als Disruptor und Depolarisator der Candida-Plasmamembran wirken, indem es an Membranproteine bindet und die intrazelluläre Kommunikation stört
- Thymianöl QT Thymol
Das ätherische Öl von Thymian hemmt das Wachstum von Candida albicans, Candida tropicalis, C. parapsilosis und C. glabrata (Ahmad et al; Sakkas H et al). Thymol wirkt auf die Zellmembran von Candida spp. durch Bindung an Ergosterol, was zu einer Veränderung der Membranpermeabilität führt.
Thymol kann das Wachstum von Candida albicans, Candida tropicalis, C. parapsilosis und C. glabrata beeinträchtigen
Thymol kann die Stoffwechselaktivität in der Frühphase der Biofilmbildung beeinträchtigen. Es kann auch ein geeignetes Hilfsmittel sein, um die Wirkung pharmakologischer antimykotischer Behandlungen zu verstärken. Das ätherische Thymianöl vom Chemotyp Thymol verstärkt nachweislich die antimykotische Wirkung von Amphotericin B.
- Carvacrol QT Bohnenkrautöl
Das ätherische Salbeiöl zeigt eine starke antimykotische Aktivität gegen C. albicans. Es wirkt auch als Tonikum, Karminativum und zur Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit, Verdauungsstörungen oder Durchfall.
Das ätherische Öl des Bohnenkrauts zeigt eine starke antimykotische Wirkung gegen C. albicans
- Kokosnussöl (MCT)
Mit 98% Caprylsäure hat es antimykotische Eigenschaften. Caprylsäure hemmt Virulenzfaktoren wie die Morphogenese von Candida, die Adhäsion und die Biofilmbildung. Es ist bekannt, dass es die Umwandlung von Hefe in Hyphen stört
- Lapacho und Knoblauchextrakte
Lapacho-Rindenextrakt besitzt eine antimykotische und entzündungshemmende Wirkung. Das Allicin im Knoblauch zeigt eine starke Anti-Candida-Aktivität und greift in den Zellstoffwechsel ein. Die Kombination der im Knoblauch vorhandenen Schwefelverbindungen fördert eine katalytische Basis für die Umwandlung von Lapachol in β-Lapachon. Dieses wiederum hat eine stärkere pilztötende Wirkung als Ketoconazol gezeigt
- Echinacea-Extrakt
- Echinacea-Extrakt
Fördert die Aufrechterhaltung des Immunsystems, hilft, das Wiederauftreten von Infektionen zu verhindern und bietet gleichzeitig eine antimykotische Aktivität gegen mehrere Arten von Candida.
- Vitamine: Biotin, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin D und Zink
Biotin trägt zur normalen Erhaltung von Haut und Schleimhäuten bei. Biotinmangel wird mit einem geschwächten Immunsystem und einer erhöhten Anfälligkeit für Pilzinfektionen in Verbindung gebracht
Vitamin A trägt zur normalen Aufrechterhaltung von Haut und Schleimhäuten bei. Es stärkt die Schleimhäute des Darmtraktes und die Produktion von Immunglobulin A.
Vitamin A trägt zur normalen Aufrechterhaltung der Haut und der Schleimhäute bei
Vitamin C unterstützt die Funktion des Immunsystems. Es repariert Gewebe, verhindert die Histaminausschüttung und fördert die Entgiftung.
Vitamin C unterstützt die Funktion des Immunsystems
Vitamin D unterstützt die Funktion des Immunsystems und eine Supplementierung hilft, eine übermäßige Durchlässigkeit des Darms zu korrigieren.
Vitamin D unterstützt die Funktion des Immunsystems und eine Supplementierung hilft, eine übermäßige Durchlässigkeit des Darms zu korrigieren
Candida-Toxine verhindern die Umwandlung von Vitamin B6 in seine aktive Form P-5-P, einen Cofaktor für die Synthese von Serotonin und GABA. Dies wird mit neurologischen Störungen als Folge der Infektion in Verbindung gebracht
Zinkmangel schwächt das Immunsystem und erhöht das Auftreten von Infektionen
