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Die Anfänge seiner Herstellung reichen bis ins Hochmittelalter zurück, aber erst seit dem 11. Jahrhundert wird er blau marmoriert. Dieser Blauschimmelkäse wurde früher in dem Dorf Gorgonzola ganz in der Nähe von Mailand in der Lombardei hergestellt. Inzwischen wird er auch im Piemont hergestellt.

Seine Herstellungstechnik ist besonders: Der warme Quark vom Morgengemelk wird am Boden, an der Seite und oben in die Formen gelegt, während der kalte Quark vom Abend in die Mitte gefüllt wird.

Wie schmeckt Gorgonzola?

Dieser cremige italienische Käse kommt in einer milden und einer würzigen Variante vor, je nachdem, wie lange er gereift ist. Beträgt sie zwei Monate, ist der Gorgonzola eher rund im Mund und hat einen nussigen Nachgeschmack. Bei mehr als drei Monaten wird der Geschmack dieses cremigen italienischen Käses ausgeprägter.

Wie lagert man ihn?

An einem kühlen (8-10 Grad) und lichtgeschützten Ort, z. B. im Keller oder im Gemüsefach des Kühlschranks. Und in seinem Originalpapier oder, falls nicht vorhanden, in Frischhaltefolie, nachdem er von seiner Kruste befreit wurde.

Wie man ihn genießt

Wie es Ihnen gefällt! Dieser cremige italienische Käse ist bei Groß und Klein beliebt und seine Cremigkeit kommt sowohl auf einer Scheibe Landbrot als auch in einer Quiche oder vielmehr, wie in seinem Heimatland, auf einer köstlichen Pizza mit vier Käsesorten zu Ehren!

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