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Guatemala ist bekannt für seine Geschichte und die Qualität des Kaffees, den es der Welt bietet. Die Kaffeebohne wurde im Land im Jahr 1773 von einigen Jesuitenpriestern eingeführt. Jahre später wurde Kaffee als Konsum- und manchmal auch als Heilmittel angeboten. Erst im Jahr 1870 wurde der guatemaltekische Kaffee aufgrund einer wirtschaftlichen Handelskrise international anerkannt, da er begann, exportiert zu werden. Seitdem ist Kaffee zu einem der wichtigsten Rohstoffprodukte und Hauptquellen des Einkommens der Wirtschaft des Landes geworden. Der Kaffeesektor unterstützt derzeit mehr als 115.000 Personen und Familien, die für die nationale Produktion verantwortlich sind, und hilft auch indirekt oder direkt noch mehr Menschen mit Arbeitsplätzen während der Erntezeit. Der Kaffee, den sie hauptsächlich anbieten, sind gewaschene Arabicas. Derzeit liegt Guatemala auf dem neunten Platz der Kaffeeexporteure. Das Land verfügt über verschiedene Regionen, die aufgrund ihrer Höhe, ihres Klimas, ihres Bodentyps, ihrer Temperatur und anderer Faktoren unterschiedliche Kaffeequalitäten hervorbringen. Die Regionen sind San Marcos, Huehuetenango, Atitlán, Cóban, Antigua Guatemala, Fraijanes, Teile von Chiquimula und Jutiapa. Eine der bekanntesten Regionen für den Kaffeeexport ist Antigua Guatemala.