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Der Paprika ist die hohle Frucht einer krautigen Pflanze, die denselben Namen trägt. Er gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und speziell zur Gattung Capsicum. Die Nachtschattengewächse umfassen eine Familie mit etwa 75 Gattungen und rund 2.300 Pflanzenarten, darunter die Sorte California: Er zeichnet sich durch seine Größe aus, da er eine kurze Frucht (7-10 cm), breit (6-9 cm), mit drei oder vier gut markierten Kammern, mit Kelch und Stielbasis unterhalb oder auf Höhe der Schultern und dickem Fleisch (3-7 mm) ist. Es sind die anspruchsvollsten Kultivare in Bezug auf Temperatur. Die Ernte erfolgt in rot, grün oder gelb. NÄHRSTOFFEIGENSCHAFTEN Der Hauptbestandteil der Paprika ist Wasser, gefolgt von Kohlenhydraten, was sie zu einem Gemüse mit geringem Kaloriengehalt macht. Sie ist eine gute Quelle für Ballaststoffe und wie bei anderen Gemüsesorten ist ihr Proteingehalt sehr gering und sie enthält kaum Fett. Was den Vitamin-Gehalt betrifft, sind Paprika sehr reich an Vitamin C, insbesondere die roten. Tatsächlich enthalten sie mehr als das Doppelte von dem, was in Früchten wie Orangen oder Erdbeeren zu finden ist. Sie sind eine gute Quelle für Carotinoide, darunter Capsantin, ein Antioxidans, das einigen Paprikas die charakteristische rote Farbe verleiht. Auch ihr Gehalt an Provitamin A (Beta-Carotin und Cryptoxanthin), das der Körper nach Bedarf in Vitamin A umwandelt, Folaten und Vitamin E ist bemerkenswert. In geringerer Menge sind auch andere B-Vitamine wie B6, B3, B2 und B1 enthalten. Ihr Gehalt an den genannten Vitaminen C und E sowie an Carotinoiden macht Paprika zu einer wichtigen Quelle von Antioxidantien, die unsere Gesundheit schützen. Vitamin C, neben seiner Funktion als starkes Antioxidans, ist an der Bildung von Kollagen, roten Blutkörperchen, Knochen und Zähnen beteiligt und fördert die Aufnahme von Eisen aus Lebensmitteln und die Abwehr von Infektionen. Vitamin A ist essentiell für die Sehkraft, den Zustand der Haut, Haare, Schleimhäute, Knochen und für die Funktion des Immunsystems. Folate sind an der Produktion von roten und weißen Blutkörperchen, der Synthese genetischen Materials und der Bildung von Antikörpern des Immunsystems beteiligt. Unter den Mineralstoffen ist vor allem das Vorhandensein von Kalium zu erwähnen. In geringerer Menge sind auch Magnesium, Phosphor und Calcium vorhanden. Das Calcium in Paprika wird im Vergleich zu Milchprodukten oder anderen Lebensmitteln, die als sehr gute Calciumquelle gelten, kaum aufgenommen. Kalium ist notwendig für die Übertragung von Nervenimpulsen, die Muskelaktivität und reguliert den Wasserhaushalt innerhalb und außerhalb der Zelle. Magnesium ist mit der Funktion des Darms, der Nerven und Muskeln verbunden, ist Bestandteil von Knochen und Zähnen, verbessert die Immunität und hat eine milde abführende Wirkung. Phosphor spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Knochen und Zähnen, ebenso wie Magnesium und Calcium.