In der Sierra de Gredos und neben dem Nationalpark Hoces del Duratón in Segovia, wo wir im Sommer und Herbst unsere Bienenstöcke haben, produzieren die Eichen- und Steineichenwälder unter bestimmten feuchten Bedingungen in der Regel ab Mitte August eine große Menge an zuckerreicher Baumrinde. Aufgrund der Überproduktion geben die Bäume diesen Saft ab. Dieser Saft, genannt Honigtau, wird von den Bienen gesammelt, um daraus den Waldhonig oder "Mielada" herzustellen.
So wird der Waldhonig aus den Baumrinden-Honigtaus gewonnen, hauptsächlich von Eichen oder Steineichen, aber auch von Kastanien und anderen Arten von Nektar wie Hülsenfrüchten, Zistrosen, einigen Lippenblütlern, Heidekraut und Brombeeren.
EIGENSCHAFTEN
Der Waldhonig ist ein Produkt, das vom Körper schnell aufgenommen wird und sich daher schnell in Energie umwandelt. Er liefert Mineralien wie Eisen, Kalium oder Magnesium in unsere Ernährung.
VERBINDUNG MIT SPEISEN
Der Waldhonig wird neben der täglichen Verwendung als natürlicher Süßstoff sehr gut zu Fleischgerichten, insbesondere zu Wildfleisch, serviert. Wir empfehlen, ihn in kleinen Mengen zu verwenden und immer in den letzten Minuten der Zubereitung des Gerichts hinzuzufügen. Dadurch verleiht er dem Fleisch einen leichten, aber köstlichen Geschmack und verstärkt die Aromen des zubereiteten Gerichts.
ORGANOLEPTISCHE EIGENSCHAFTEN:
- Farbe: dunkelbernsteinfarben und außergewöhnlich glänzend.
- Aroma: blumig, intensiv und anhaltend.
- Geschmack: süßlich, mit deutlichen aromatischen Noten am Gaumen.
