Der schwarze, der weiße und der grüne Pfeffer stammen alle von der gleichnamigen Pflanze (piper nigrum), und die Unterschiede in Farbe und Geschmack sind eine Funktion des Reifegrades der Samen und des anschließenden Trocknungsprozesses. Schwarzer Pfeffer, der bekannteste und am häufigsten verwendete, wird in der Mitte des Reifeprozesses geerntet, und die Samen werden vor dem Trocknen kurz gekocht. Grüner Pfeffer wird geerntet, wenn die Samen noch unreif sind und eine grüne Farbe haben. Beim Trocknen wird in der Regel eine chemische Verbindung hinzugefügt, um die Farbe zu erhalten. Wie eingangs erwähnt, gibt es ihn auch frisch, in Gläsern konserviert, in Salzlake oder in Essig eingelegt. Der weiße Pfeffer schließlich wird aus dem vollreifen Samen gewonnen, von dem die dunkle Haut, die ihn umgibt, entfernt wurde. Wenn Sie es noch nicht getan haben, empfehle ich Ihnen, diese drei Pfeffersorten zu probieren. Sie unterscheiden sich nicht nur in Aussehen und Farbe, sondern auch im Geschmack, so dass verschiedene Rezepte für die eine oder andere Paprikasorte besser geeignet sein können. Eine weitere wichtige Sorte ist Allspice, die sehr aromatisch ist und häufig in der karibischen Küche verwendet wird. Aber wir nennen auch Pfeffer Dinge, die kein Pfeffer sind. Der brasilianische Pfeffer oder rosa Pfeffer ist zum Beispiel kein richtiger Pfeffer, da er von einer anderen Strauchart stammt. Er wird hauptsächlich als Garnitur verwendet und nicht in großem Umfang konsumiert, da er in großen Mengen giftig zu sein scheint