"La Reina", ein emblematisches Anwesen am linken Ufer der Vega del Guadalquivir, wenige Kilometer von der Stadt Córdoba entfernt. Obwohl die ersten landwirtschaftlichen Aktivitäten auf diesem Gelände auf das 15. Jahrhundert zurückgehen, wurde es erst 1872 unter dem Namen "Cortijo La Reina" bekannt.
Dieses Cortijo wurde zu einem kleinen Dorf mit etwa 700 Einwohnern, hauptsächlich Landarbeiter und ihre Familien. Sie verfügte über Wohnungen, eine eigene Schule, einen Lebensmittelladen, Erholungsgebiete und sogar eine schöne Kapelle, in der Hochzeiten und Taufen gefeiert wurden
Wenn dieses emblematische Landgut in Córdoba für etwas bekannt ist, dann für die Qualität seines Bodens, die ständige Innovation in der Landwirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen vor Ort. Während der Erntesaison schafft Cortijo La Reina mehr als 300 Arbeitsplätze für Mitarbeiter aus den umliegenden Dörfern, was dazu beiträgt, die Bevölkerung in den umliegenden ländlichen Gebieten zu halten.
In den 1950er Jahren vertraute der Besitzer von "Cortijo La Reina" Herrn José Cabrera Padilla die Leitung des Hofes an. Die Landwirtschaft hat diesem großen Agrarwissenschaftler viel zu verdanken, der zusammen mit anderen Zeitgenossen den notwendigen Wandel hin zu einer modernen Landwirtschaft einleitete, den der historische Moment in der Landschaft von Córdoba erforderte
In Bezug auf Qualität und Lebensmittelsicherheit hat "Cortijo La Reina" auf der Suche nach nachhaltiger Landwirtschaft verschiedene Zertifizierungen eingeführt, wie zum Beispiel: Biologische Produktion, Integrierte Produktion oder Global Gap. Cortijo La Reina hat sich dank der Umstellung auf biologische Landwirtschaft und abfallfreien Anbau nach und nach verändert.
Präzisionslandwirtschaft (Drohnen zur Bodenkartierung, GPS-gesteuerte Traktoren, Feldsensoren usw.), effiziente Bewässerung und neue alternative Kulturen (wie Mandeln, Pistazien, Quinoa oder Dinkel) sind Teil des neuen Bewirtschaftungsmodells von Cortijo La Reina. Dieses neue Modell ermöglicht die Koexistenz von traditionellen Kulturen im integrierten Anbau (Weizen, Kartoffeln oder Zwiebeln) und neuen ökologischen Kulturen (Linsen, Kichererbsen, Oliven u.a.).
Cortijo la Reina entwickelt sich mit der Zeit und passt sich neuen Produktionssystemen an. Zu diesem Zweck sind sie ständig auf der Suche nach neuen Lösungen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern wie der Universität Córdoba, ASAJA, der SAT Córdoba oder dem andalusischen Ausschuss für ökologischen Landbau (CAAE)
Kräuter von Cortijo La Reina
Das Cortijo La Reina setzt auf alternative Anbaumethoden, um die lokale Artenvielfalt zu fördern. Sie sind bestrebt, soziale Kulturen mit einer starken Zukunftsperspektive zu fördern Nachhaltiges Management
Für sie gehört das Land nicht ihnen, sondern wir haben nur eine begrenzte Zeit Zeit, um es zu pflegen und es dann an die nächsten Generationen zu übergeben. Deshalb wird auf Cortijo La Reina auf den Boden, den Wasserverbrauch, die Arbeiter und die Umwelt geachtet, wobei stets ein nachhaltiges Gleichgewicht des Systems angestrebt wird.