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Diese Arabica-Sorte entstand durch die Kreuzung der Sorte Pacas aus El Salvador und der Sorte Maragogipe aus Brasilien (auch bekannt als Elefantenkaffee aufgrund seiner Größe). Der Pacamara produziert Früchte von großem und langem Format mit einer geringeren Ausbeute pro Pflanze im Vergleich zu den meisten Arabicas. Er wird in einer Höhe von 1.700 m in Horqueta, Boquete, Chiriquí, Panama angebaut. Der natürliche Verarbeitungsprozess erfolgt durch das manuelle Ernten der Kaffeekirschen im optimalen reifen Zustand, wobei die roten Sorten ein rubinrotes Granatfarben aufweisen, da andere auch in Gelb, Orange oder Rosa reifen. Anschließend werden sie drei Wochen lang auf Gitterbetten ausgebreitet, wo sich die Frucht fermentiert und langsam die Hülle um den Kaffeebohnen trocknet. Danach werden die Bohnen von der Pulpe getrennt und erneut für eine weitere Woche auf den Gitterbetten ausgebreitet, bis die Feuchtigkeit der Bohne auf 11% gesenkt wird, um die Entwicklung von Schimmelpilzen zu verhindern und den Kaffee für mindestens 1 Monat zur Ruhe in einem Lager lagern zu können. Dieser aufwändige natürliche Prozess im Vergleich zum gewaschenen Prozess, der nur 3 bis 4 Tage für das Trocknen der Kaffeebohne benötigt, führt zu einer komplexeren Aromatasse, da die Bohne 3 Wochen lang mit der Pulpe in Kontakt war. Die mittlere Röstung verleiht dem Kaffee einen eleganten und ausgewogenen Geschmack nach roten Früchten. Wir empfehlen die Verwendung einer Mühle mit Mahlscheiben und das Aufbrühen des gemahlenen Kaffees zwischen 3 und 4 Minuten bei 92-95 °C.