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Es gehört zu einer Pflanzenfamilie, die typisch für Küstenregionen oder gemäßigte Salzgebiete ist. Mangold ist eine zweijährige Pflanze mit einem langen Zyklus, die keine essbare Wurzel oder Frucht bildet, wobei das Blatt der essbare Teil ist. Wie bei anderen Gemüsesorten haben Mangoldblätter nährstoffreiche Eigenschaften, die unserem Körper zugutekommen. Sie in die Küche zu integrieren, ist eine kluge Entscheidung, um unsere Gesundheit zu pflegen. Mineralien: Mangold zeichnet sich durch einen höheren Gehalt an Magnesium, Natrium, Jod, Eisen und Calcium aus, wobei Kalium das Mineral ist, das in höheren Konzentrationen vorkommt. Kalium ist ein Mineral, das für die Erzeugung und Übertragung von Nervenimpulsen und normale Muskelaktivität notwendig ist. Es ist auch an der Wasserausgewogenheit im Körper beteiligt. Magnesium ist wichtig für die Darmfunktion, das Nerven- und Bewegungssystem, es ist Bestandteil von Knochen und Zähnen, verbessert die Immunität und hat eine sanfte abführende Wirkung. Jod ist ein unverzichtbares Mineral für die ordnungsgemäße Funktion der Schilddrüsen, die Schilddrüsenhormone produzieren. Vitamine: In Bezug auf den Vitamin-Gehalt zeichnet sich Mangold durch einen hohen Gehalt an Vitamin A und Folsäure aus. Wie bereits erwähnt, sind die Vitamine des Mangolds in den äußeren Blättern der Pflanze am stärksten vertreten. Es enthält auch die Vitamine C, E und K. Aber zusätzlich zu all dem enthalten Mangoldblätter eine beachtliche Menge an Oxalsäure, einer antinutritiven Substanz, die die Aufnahme bestimmter Nährstoffe wie Calcium beeinträchtigt. In diesem Sinne ist es wichtig zu wissen, dass Oxalsäure ihre negative Wirkung verliert, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt wird, wie es beim Kochen der Fall ist.