Die Familie Boo Rivero hat seit über drei Jahrzehnten ihre eigenen Weinberge gepflanzt. Vor 15 Jahren beschlossen sie, den Sprung zu wagen und ihre eigenen Weine herzustellen. So entstand 2005 Fragas do Lecer. Dort haben sie eine Philosophie beibehalten, bei der der Mittelpunkt immer der Respekt vor dem Weinbau war. So kümmern sie sich um ihre Reben, ohne Pestizide oder Herbizide zu verwenden, und lassen die einheimische Vegetation ihre Arbeit tun. In diesem Haus in Vilaza haben sie es geschafft, Weißweine herzustellen, die sehr der Tradition der Region treu sind, in der die galicischen weißen Sorten die einzigen Protagonisten sind. Das Know-how der Familie und klassische und einheimische Weinherstellungstechniken tun das Übrige. Dieser Wein trägt seinen Namen von einem Wald in der Nähe des Weinguts, der von Krähen häufig besucht wird. Es handelt sich um einen sortenreinen Godello, die Königintraube in Monterrei, und ruht 7 Monate auf seiner Feinhefe, um an Komplexität zu gewinnen. So finden wir einen sehr duftenden Weißwein mit herb-aromatischen Noten, Fruchtnoten wie Äpfeln und Zitrusfrüchten sowie blumige Noten wie Jasmin und Mimose. Am Gaumen ist er samtig und umhüllend, gleichzeitig frisch, glyzerinreich und lang anhaltend.