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Feststellung aus der Weinprobe Martin Codax Lias Albariño.

Es zeichnet sich durch den hervorragenden hygienischen Zustand des Weinbergs und die intensive Hitze aus. Ein wärmerer Winter und Frühling als normal führte dazu, dass der vegetative Zustand um 15 Tage verlängert wurde, um den Erntetermin Ende August vorwegzunehmen. Der Vegetationszyklus verlief reibungslos, mit guter Blüte und ohne nennenswerte Schädlinge. Im Sommer verschärfte sich die Trockenheit und im August traten in den Trauben Symptome der Austrocknung auf, die Regenfälle Anfang September brachten den Weinberg wieder ins Gleichgewicht. Die Weine dieses Jahrgangs zeichnen sich dadurch aus, dass sie aufgrund der Wärme und einer guten Frische etwas mehr Volumen haben. Ein Jahrgang, den man jung genießen kann oder, wie es bei den großen Weinen der Region üblich ist, um sie einige Jahre zu halten.